660 Euro kostet die American Express Platinum-Kreditkarte zur Zeit, nun gibt es die Möglichkeit für Platinumkunden auf eine teurere Variante zu upgraden, für dann 720 Euro im Jahr. No-Go oder No Brainer?
Für Bestandskunden ist die Umstellung vorerst noch freiwillig, Neukunden bekommen ungefragt das teurere Paket verkauft.
Allzu viel Grund zur Empörung angesichts der Preiserhöhung gibt es aber nicht. Tatsächlich bietet American Express für 60 Euro mehr im Jahr (bzw. fünf Euro mehr im Monat) drei neue Benefits an während die altbekannten Vorteile weiter bestehen bleiben.
- 120 Euro Streaming-Guthaben pro Jahr
- steht für ausgewählte Streaming-Partner zur Verfügung (Netflix, Amazon Prime Video-Filmausleihen, Amazon Kindle, Audible, Amazon Music, WOW)
- Das Guthaben wird monatlich verrechnet, ihr müsst also eure Streaming-Ausgaben über die Amex Platinum laufen haben und bezahlt dann automatisch zehn Euro weniger im Monat.
- 150 Euro Restaurant-Guthaben pro Jahr
- Einlösbar in 1400 Restaurants weltweit, hier geht es zu einer Übersicht der teilnehmenden Läden.
- Das Guthaben wird jährlich verrechnet
- Es lässt sich auf mehrere Restaurantbesuch aufteilen
- Verbesserte Versicherungsbedingungen
- Die Reiserücktrittversicherung kann nun auch genutzt werden, wenn ein geplanter Trip durch Reisewarnungen oder Quarantänemaßnahme verschoben werden muss.
- Bei der Auslands-Krankenversicherung zählen nun auch Quarantäne-Kosten.
- Mit der Amex Platinum-Karte bezahlte elektronische Geräte zählen fortan auch zum ShopGarant-Schutz, durch welchen die Prodkte gegen Raub, Zerstörung und Beschädigung abgesichert sind.
Die genauen Details findet nochmal in den offiziellen Angebotsbedingungen bei American Express und in den Versicherungsbedingungen.
Als Bestandskunde werdet ihr in der App und auf der American Express-Seite mit den Worten „Jetzt noch besser: Jährlich 270 Euro mehr Guthaben“ auf die neue Upgrade-Möglichkeit hingewiesen, welche euch im Jahr dann aber auch 60 Euro mehr kostet.
Eine erzwungene Umstellung scheint es für Bestandskunden vorerst nicht zu geben, man sollte sich aber keine allzu große Illusionen machen, dass das lange so bleiben wird. Neukunden haben bereits keine Wahl mehr und werden sofort mit der 720 Euro/Jahr-Variante zur Kasse gebeten.
Wenn ihr euch auch für die American Express Platinum Kreditkarte interessiert, habt ihr die Möglichkeit, die Karte über unseren Freundschafts-Link zu beantragen und damit ohne zusätzliche Kosten für euch unsere Arbeit zu unterstützten.
Ihr erhaltet dafür derzeit 55.000 Rewards-Points (wenn ihr 6000 Euro Umsatz in den ersten sechs Monaten macht) und für uns gibt’s ebenfalls eine Vermittlungsprämie. Diesen erhöhten Willkommens-Bonus gibt es nur bis zum 19. April 2023.
>> https://www.americanexpress.com/de-de/credit-cards/referral/prospect/dUSTIMgc1z?XLINK=MYCP <<
Fazit
Ganz ehrlich? Mit den neuen Benefits können wir unsere jährlichen Streamingausgaben um 120 Euro reduzieren. Alleine dadurch relativiert sich bereits der Mehrpreis von 60 Euro. Auch die 150 Euro Restaurant-Guthaben können wir gut gebrauchen, zumal auch zahlreiche Mittelklasse-Restaurants in der Liste vertreten sind und nicht nur Upper-Class-Lokale.
Von daher ist die Umstellung für uns eigentlich ein No-Brainer, durch den wir – selbst wenn wir das Restaurant-Guthaben nicht nutzen würden – mindestens 60 Euro im Jahr sparen.
Für uns wird die American Express Platinum-Kreditkarte trotz des anfänglichen Aufpreis-Schocks so eigentlich noch attraktiver.
Drauflos Travelblog 