[DEAL ABGELAUFEN] Mit einer Kreditkarten-Beantragung genug Meilen für einen Business-Flug nach New York – Die American Express Gold-Kreditkarte

Wir sind ziemlich spät an mit dieser Empfehlung und eigentlich wollen wir euch hier auch nur Produkte ans Herz legen, die wir selbst in Benutzung oder zumindest getestet haben. Da wir aber schon das kostspielige American Express-Flaggschiff Platinum nutzen, haben wir uns trotz des beachtlichen Willkommensbonus von 40.000 Membership Rewards-Points bei dieser Aktion gegen die Gold-Karte entschieden. Hätten wir die metallene Variante nicht, hätten wir hier definitiv zugeschlagen. Daher…besser spät als nie: eine kurze Kreditkarten-Empfehlung, die euch garantiert nach Erhalt des Willkommens-Bonus in die Business Class bringen kann. Ihr müsst euch allerdings beeilen, denn am 26. Februar läuft die Bonus-Aktion aus.

 


 

Wenn ihr euch für die American Express Gold-Kreditkarte interessiert, habt ihr die Möglichkeit, die Karte über unseren Freundschafts-Link zu beantragen und damit ohne zusätzliche Kosten für euch unsere Arbeit zu unterstützten.

Da die Aktion mit den 40.000 Willkommens-Punkten am 26.2.2020 abgelaufen ist, erhaltet ihr nun immerhin noch 20.000 Membership Rewards-Points (wenn ihr 3000 Euro Umsatz in den ersten sechs Monaten macht) und für uns gibt’s ebenfalls eine Vermittlungsprämie.

>> www.amex.de/freunde/dUSTIMsN7j?XLINK=MYCP <<

ACHTUNG, der Link führt euch zur Platinum-Empfehlung. Klickt einfach wie auf den folgenden Screenshots gezeigt auf „Andere Karte auswählen“ und ihr werdet direkt zur Gold-Karte weitergeleitet.

anderekarte

amexgold


So, nach der Eigenwerbung jetzt aber zu den Gründen, warum das Angebot ziemlich empfehlenswert ist:

Die Fakten:

Die American Express Gold Card gab es bis 26. Februar mit einem extrem guten Willkommensbonus von 40.000 Membership Rewards Points, aktuell sind es leider nur noch 20.000 Membership Rewards Points. Was genau diese Rewards-Points sind, könnt ihr in unseren Platinum-Artikeln (Start-Artikel und Der erste Monat) nachlesen.

Der Haken? Innerhalb von 6 Monaten müsst ihr für den Willkommensbonus 3000 Euro mit der Karte umsetzen. Das klingt zunächst mal viel, ist aber gut zu schaffen, wenn ihr eure täglichen Einkäufe, Tankausgaben etc. für den Zeitraum mit der Karte bestreitet (also Ausgaben, welche ihr sowieso tätigen würdet).

An laufenden Kosten fallen monatlich 12 Euro an, das Teil kostet euch also 144 Euro jährlich.

Für jeden ausgegebenen Euro gibt es dazu einen Membership Rewards Points, beantragt man bei American Express den Punkteturbo (zusätzlich 15 Euro/Jahr), sind es 1,5 Punkte pro ausgegebenen Euro. Ihr landet also mit 3000 Euro in jedem Fall bei 43.000 Punkten (40.000 Willkommenspunkte + 3000 Umsatzpunkte), maximal sogar bei 44.500 Punkten (40.000 Willkommenspunkte + 3000 Umsatzpunkte + 1500 Punkte vom Punkteturbo).

Mit dem aktuellen Willkommensbonus: 20.000 Willkommenspunkte + 3000 Umsatzpunkte (+ mögl. 1500 Punkte vom Punkteturbo)


 

Okay, und wie rechtfertigen wir jetzt unseren Clickbait-Titel? Ein Business-Flug nach New York? Really?

 

Tatsächlich kann man bei der spanischen Iberia für 34.000 Avios von Madrid an die US-Ostküste (New York, Boston oder sogar Chicago) in einer sehr modernen Business Class fliegen. Dieser Wert gilt nur in der Nebensaison (Hauptsaison: 50.000 Avios) und es fallen zusätzliche Steuern von 115,82 Euro an.


So sieht das moderne Bord-Produkt der Iberia in der Business Class aus.

Da der Punktetransfer zum Vielfliegerprogramm der Iberia im Verhältnis 5:4 berechnet wird, sind Avios nicht gleich Rewards Points. Ihr benötigt 42.500 Rewards Points, um auf 34.000 Avios zu kommen. Die fehlenden 2500 Punkte habt ihr aber automatisch mit den 3000 Euro Mindestumsatz reinbekommen, weswegen ihr ohne zusätzlichen Hokuspokus quasi aus dem Stand einen One-Way-Business Class-Flug buchen könnt. Und auch wenn es nur One-Way ist, für die Strecke zahlt ihr regulär zwischen 1500 (Top-Angebotspreis) und 3000-4000 Euro. Bei einer spontanen Suchanfrage auf Momondo sind wir bei 2133 Euro gekommen.
Demgegenüber sind die Karten-Jahresgebühr von 144 Euro und die 115,82 Euro an Steuern eine mehr als übersichtliche Summe.

iberia

Besonders interessant ist beim Iberia Plus-Programm übrigens, dass man mit Avios und der Euro-Zuzahlung spielen kann. Wollt ihr beispielsweise nur 22.100 Avios für den Business Flug bezahlen, steigt der Euro-Betrag (in dem Fall: 272,75 Euro). Im Endeffekt fahrt ihr damit aber immer noch deutlich günstiger, als wenn ihr den Business Class vollständig bezahlen müsst. Bei den Kollegen von Travel-Dealz könnt ihr euch sehr übersichtlich über die Tricks & Sweet Spots des Programms informieren. 

Kleine Haken an der ganzen Geschichte: Natürlich müsst ihr noch nach Madrid kommen, aber das geht – aus eigener Erfahrung – ziemlich günstig mit Ryanair (schönes Kontrastprogramm, haha). Meist seit ihr mit Preisen um die 50 Euro dabei. Natürlich müsst ihr euch auch noch um den Rest der Reise kümmern. Ob ihr den Business Class-Flug als Start für einen großen US-Trip nutzen wollt oder nach einem kurzen NY-Abstecher gleich wieder nach Deutschland wollt….es kommen natürlich noch Rückflug-Kosten auf euch zu. Von New York direkt geht das meist schon zwischen 200 und 300 Euro, dann natürlich in der Economy.

Alles in allem bezahlt ihr also im Idealfall 400-500 Euro und erhaltet dafür Flüge im Wert von rund 2000 Euro, je nach Buchungszeitraum auch deutlich mehr.

Andere Vorteile der Gold-Karte?

Da gibt’s tatsächlich noch so einige. Wenn ihr häufig unterwegs seid, sichert die Karte euch in vielerlei Hinsicht ab.

  • Eine kostenlose Zusatzkarte für einen Freund/Partner ist inklusive.
  • Umfangreiches Versicherungspaket (nur, wenn ihr mit der Karte bezahlt habt)
    • Reiserücktritts- und Reiseabbruch-Versicherung
    • Auslandsreise-Krankenversicherung
    • Reisekomfort-Versicherung (Entschädigung bei Flugverspätungen, -annulierungen, -überbuchungen und verpassten Anschlussflügen, sowie bei Gepäckverspätung)
    • Fahrzeug-Assistance (Europaweite Kostenübernahme bei einer Panne)
    • Verkehrsmittel-Unfallversicherung
    • 90 Tage Schutz für Einkäufe
    • Verlängertes Umtauschrecht
  • Sixt Gold-Card (automatischer Sixt Gold-Status und damit u.a. 10 Prozent Rabatt auf Mietwagen)

Nachteile?

  • Auslandseinsatzgebühr von zwei Prozent, wann immer ihr nicht in Euro zahlt.
  • Barabhebungen am Automaten kosten 4 Prozent Gebühr bzw. mindestens 5 Euro bei jedem Vorgang.
  • Nicht so gute Akzeptanz wie Master/Visa, ihr solltet euch also nicht auf American Express als eure einzige Kreditkarte verlassen. Ein paar Tipps dazu, findet ihr auch in unserem Platinum-Artikel.

 


 

Fazit: Wenn ihr euch für das fortgeschrittene Meilensammeln interessiert, aber noch an einem teuren Kreditkarten-Ungetüm wie der Amex Platinum für euch zweifelt, ist die American Express Gold ein perfekter Start in die Welt des unglaublich vielseitigen American Express Rewards Points-Bonussystem. Auch mit „nur“ 20.000 Rewards-Points lässt sich bereits ein guter Start hinlegen.

Wenn ihr nicht unbedingt auf die Punkte angewiesen seid, würden wir euch aber aktuell dazu raten, evt. nochmal auf einen höheren Willkommens-Bonus zu warten.

Der aktuelle Willkommensbonus macht die Geschichte eigentlich zu einem No-Brainer, denn für die 144 Euro Jahresgebühr bekommt ihr mit ein bisschen Geduld einen Business-Flug quasi geschenkt dazu. Gerade wenn ihr sowieso eine Reise Richtung Nordamerika plant, könnt ihr einen anvisierten Trip so EXTREM aufwerten.

 

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