drauflos goes Stadtführer – Wir haben Mandy von jeden.tag.was.neues unser Los Angeles gezeigt

Viel mehr Zufall geht nicht! Eigentlich waren wir gerade in der Mohave Wüste unterwegs und haben dann auf Instagram gesehen, dass die gute Mandy von jeden.tag.was.neues auf ihrer Weltreise gerade einen Zwischenstopp in Los Angeles einlegt. Da musste natürlich ein Treffen her und wir konnten endlich nochmal Tourguides in der Stadt der Engel sein. Die Mission Impossible: in nur 12 Stunden einen möglichst guten Überblick über die riesige Metropole liefern. Geht nicht? Gibt’s nicht!

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2017 haben wir Mandy (& Nico) zum ersten Mal in Trier getroffen.

Kennengelernt haben wir Mandy vor fast drei Jahren, als sie mit ihrem damaligen Freund Nico (checkt auch mal seinen Instagram-Account Schlemmerreise) in Trier unterwegs war und Tamy kurzerhand aus einer Instagram-Bekanntschaft (damals noch die Amateurs on Tour) eine richtige Bekanntschaft machte. Wir verbrachten den Abend zusammen, unterhielten uns über die anstehende Weltreise der beiden und waren begeistert, wie cool es war, sich endlich mal ausgiebig mit Gleichgesinnten zu unterhalten. Danach trafen wir auch nochmal beim Travel Festival 2018 aufeinander und düsten schließlich Anfang 2019 in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zur Abschiedsfeier der beiden nach Köln, bevor ihre Weltreise startete. Die verfolgten wir natürlich fleißig auf Instagram und dann leider auch, dass sich die Wege der beiden schließlich trennten.

Lange Rede, kurzer Sinn…nachdem wir uns wegen unserer eigenen Reisevorbereitungen ein bisschen aus den Augen verloren hatten, lagen Tamy und ich ein paar Monate später im kalifornischen Ridgecrest mitten in der Mohave-Wüste auf einem Best Western-Hotelbett und schauten einer haarsträubend spannenden Insta-Story von Mandy zu, in der sie an einem chinesischen Airport fest hing, weil sie in die USA weiterreisen wollte und das ESTA (wie wichtig das ESTA-Verfahren ist: CHECK THIS) noch nicht startklar hatte.

Tamy kontaktierte sie schließlich und wir erfuhren wenige Stunden später, dass doch noch alles geklappt hatte und sie nach Los Angeles geflogen war. Damit waren wir also gerade rund 2,5 Stunden von ihr entfernt und da Tamy sowieso als nächstes wieder Richtung L.A. wollte, weil sie an ihrem Geburtstag das Independence-Day-Feuerwerk einer Großstadt genießen wollte, fügte sich eins zum anderen und wir verabredeten uns einfach fast 10.000 Kilometer entfernt von unserer Heimat. Die Welt ist manchmal so klein…

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Checkt unbedingt den Instagram-Account der guten Mandy ab, die auch nach ihrer Weltreise viel spannendes in ihren Insta-Stories zu berichten hat. (Screenshot: Instagram)

 


Wir haben ja schon in unserem Artikel One day in L.A. – Unsere Top-3-Routen Vorschläge geliefert, wie man einen abwechslungsreichen Tag in der Stadt der Engel verbringen kann. Unsere Citytour mit Mandy war jetzt mal der Härtetest, ob unsere Ideen der Realität (lest dazu auch gerne 6 Tipps, wie du nicht von Los Angeles erschlagen wirst!) standhalten können…

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Das legendäre Griffith Observatory konnten wir schon mit Mandy am Vorabend unser „Stadtrundfahr“ genießen. (Foto: Mandy K. ; jeden.tag.was.neues)

Fairerweise müssen wir dazusagen, dass wir schon am Abend vor der Stadtführung mit Mandy in Hollywood und am Griffith Observatory unterwegs waren, um Tamys Geburtstag mit einem gigantischen, nicht enden wollenden 3-Stunden-Feuerwerk zu feiern (Indepedence Day!). Das hatte natürlich den Vorteil, dass wir uns diese Hot Spots am nächsten Tag sparen und uns bei unserer Stadtführung ganz easy auf andere Punkte konzentrieren konnten.

So sind wir am Folgetag auch erst gegen 11 Uhr vormittags mit unserer Tour gestartet, teilweise aus Schlafgründen (der Vorabend war der Independence Day-Geburtstag), aber auch wegen dem Berufsverkehr, der zwischen 7 und 10 Uhr mehr oder weniger die gesamte Stadt lähmt. So konnten wir in Ruhe frühstücken und uns anschließend gut gestärkt mit Mandy ins Getümmel stürzen.

Natürlich hatten wir uns im Vorhinein so unsere Gedanken gemacht: was macht in dem kurzen Zeitraum Sinn, was können wir machen, was nicht schon in jedem Reiseführer steht? Und welche Spots müssen trotzdem irgendwie sein?

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Da Mandy ihre Basis in West Hollywood aufgeschlagen hatte, klapperten wir zu Beginn mit dem Auto dann trotzdem die Klischee-Destinations in näherer Umgebung ab. Mit einem ausholenden Schlenker ging es am Rodeo Drive vorbei Richtung Beverly Hills, wo natürlich ein kurzes Foto von den immer wieder beeindruckenden Palmenalleen her musste.

Dann ging es via Coldwater Canyon Drive weiter in Richtung des weltberühmten Mulholland Drive, der sich durch die Santa Monica-Mountains bis in die Hollywood Hills schlängelte, wo quasi hinter jeder Kurve ein neues Panorama auf die ausufernde Stadt der Engel wartete.

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Von der GoPro im Auto gestalkt: Dustin zeigt das an diesem Tag ziemlich versmogte San Fernando Valley.

Aus Zeitgründen peilten wir mit Mandy nur den letzten Abschnitt in Hollywood an, der aber auch schon mit zahlreichen grandiosen Aussichtspunkten beeindrucken kann, wenn man eher wenig Zeit hat. Es ist einer der einfachsten Wege, um ein Gefühl für die Größe von L.A. zu bekommen, da man hier nicht nur den südlichen Bereich mit Downtown Los Angeles & Co zu sehen bekommt, sondern auch der Wahnsinn, der sich noch einmal hinter den Hollywood Hills erstreckt, nämlich ein weiteres, ähnlich großes Stadtgebiet. Spätestens hier wird auch dem letzten Europäer klar, dass man für diese Stadt ein Auto braucht und es einer unvorstellbaren Mammutaufgabe gleicht, hier im Nachhinein ein funktionierendes Nahverkehrs-Netz mit U-Bahn, S-Bahn und Bussen zu etablieren.

Weiter ging es danach zum Universal City Overlook, einem der prominentesten Aussichtspunkte auf der Strecke, welcher – wie der Name schon sagt – eine Bomben-Aussicht auf die Universal Studios im gigantischen San Fernando Valley bietet. Wer genau hinschaut, kann sogar das noch recht neue Hogwarts-Schloss erkennen.

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Der berühmteste Aussichtspunkt am Mulholland Drive, der Jerome C. Daniels Overlook, war am Tag unserer Stadtrundfahrt Parkplatz-technisch so dicht, dass wir ihn auslassen mussten und uns nun Richtung Downtown orientierten. Etwas mehr zum Mulholland Drive gibt es auf unserer vorgeschlagenen Hollywood-Route bei unseren 3 Top-Routen durch L.A. zu lesen.

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Auch die gläserne Downtown-Kulisse ist für uns ein Ort von Los Angeles, den man gesehen haben sollte und glücklicherweise war Mandy besonders interessiert an einem ganz bestimmten Gebäude: Die unfassbar coole Walt Disney Concert Hall ist eines der architektonisch am beeindruckendsten Argumente für den Abstecher in den Hochhaus-Distrikt. Das von Star-Architekt Frank Gehry entworfene Konzerthaus beheimatet das Los Angeles Philharmonic Orchestra und ist in seiner äußeren Form mit Worten eigentlich kaum zu beschreiben. Mit seinen geschwungenen Formen aus rostfreiem Stahl gleicht es eher einem metallenen Segelschiff als einem klassischen Konzertgebäude. Aber wenn man nach Sydney oder Hamburg schielt, zeigt sich, dass für die klassische Musik in den Metropolen wohl immer noch absurde Summen lockergemacht werden.

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Von dem klassisch-kulturellen Zentrum ging es in einem kurzen Schlenker zum Grand Park der den „Bunker Hill“ mit dem Civic Center von Downtown Los Angeles verbindet und dabei die ikonische City Hall der Stadt perfekt einrahmt. Bis zum Jahr 1964 war sie mit 138 Metern das höchste Gebäude der Stadt, also auch zu einer Zeit, wo die Wolkenkratzer in New York schon mehrere hundert Meter in die Höhe wuchsen. Der Grund dafür war nicht eine Regelung wegen der häufigen Erdbeben in Kalifornien, sondern eine Verordnung der Stadt, mit der man die Stadt architektonisch harmonisch halten wollte und Gebäude über 150 Fuß (46 Meter) nur errichtet werden durften, wenn sie wirklich dekorativ waren.

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Mittlerweile hat sich das natürlich gehörig geändert. Die Wolkenkratzer sprießen nur so und die L.A. Skyline entwickelt sich vor allem seit 2014 prächtig. Das hängt damit zusammen, dass eine alte Feuerwehr-Regelung außer Kraft gesetzt wurde, die besagte, dass alle Hochhaus-Dächer in Los Angeles flach sein müssen, um im Notfall eine Hubschrauber-Rettung durchführen zu können. Klingt vernünftig? Naja, in der Geschichte L.A.s kam es genau einmal vor, dass ein Hubschrauber fünf Menschen aus einem brennenden Hochhaus gerettet hat. Wer mehr darüber lesen will, schaut euch diesen Seattle Times-Artikel an.

Der Grund, warum wir mit Mandy nach dem kurzen Spaziergang vorbei an der Walt Disney Concert Hall und dem Grand Park noch eine Runde durch die Downtown-Area gefahren sind, war aber nicht nur Skyline-Spotting.

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Nicht nur Villen und himmelshohe Glaspaläste sind Los Angeles, sondern auch Straßen voller Zelte auf den Bürgersteigen (Bild: Google Street View).

Irgendwie gehört es bei dem ganzen Glamour von Los Angeles auch dazu, Besuchern die andere Seite zu zeigen, die generell lieber verschwiegen wird. Östlich von Downtown befindet sich der Bezirk Skid Row, den man insbesonderes in den Abendstunden und Nachts unter allen Umständen meiden sollte. Wir waren tagsüber unterwegs, hatten die Türen verriegelt und zeigten Mandy, dass der American Dream auch hier seine überdeutlichen Schattenseiten hat. Wir fuhren vorbei an regelrechten Zeltplätzen von Obdachlosen, die sich auf den Bürgersteigen mehrere Blocks lang zogen. 41,8 Prozent der Menschen hier leben unterhalb der Armutsgrenze, die Kriminalitätsrate ist hoch, nachts wird Autofahrern empfohlen, bei einer roten Ampel NICHT stehen zu bleiben.

Das aussichtslose Elend, dass da an uns vorbeirauschte, war nur eine kurze Momentaufnahme in einer sonst von „coolen Locations“ geprägten Stadtführung, aber es war uns wichtig, dass Mandy auch diese Seite der Stadt der Engel zu sehen bekam. Am verrücktesten war auch diesmal wieder die unmittelbare Nähe zu Downtown Los Angeles, den innerhalb von wenigen Blocks rollten wir aus der Zeltstadt hinein in die gläsernen Wolkenkratzer-Schluchten. Die räumliche Nähe ist auch der Grund, warum Downtown nach Feierabend tatsächlich zu den unsichereren Gebieten in Los Angeles gehört. Sobald die Lichter in den Büros ausgehen, „verirren“ sich auch die Bewohner Skid Rows in die millionenschwere Welt aus Beton, Stahl und Glas. Es gibt Ansätze, um das Problem in den Griff zu bekommen, aber so wirklich hat da bisher noch nichts gegriffen.

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MacArthur Park liegt äußerst spektakulär mit der Skyline im Hintergrund. Leider ist die Gegend nicht gerade sicher. (Dan Reed, https://flic.kr/p/dF4yKv [Creative Commons-Lizenz])

Nach unserer Downtown-Durchquerung fuhren wir auf dem Wilshire Boulevard Richtung Westen. Das führte uns am MacArthur Park vorbei, der ebenfalls berühmt berüchtigt ist. Immer wieder kommt es hier zu Gang-Gewalt, so wurde hier 2008 eine Geburtstagsparty mit einem Drive-By-Shooting aufgemischt, bei dem drei Menschen ums Leben kamen, darunter eine Mutter und ihr Kind. Diese unberechenbare Gang-Gewalt ist auch der Grund, warum wir jedes Mal an dem Park mit seinem hübschen See vorbeifahren…auch mit Mandy.

Vom MacArthur Park fuhren wir auf dem Wilshire Boulevard schließlich zur Miracle Mile. Obwohl zwischen der von Touristen völlig unterschätzten Location und dem Gang-Gebiet nur wenige Blocks liegen, änderte sich der Vibe auf der Strecke rasend schnell. Aus heruntergekommenen Gebäuden werden große Bürotürme und gut gepflegte Stadthäuser. Es ist manchmal in dieser Stadt wirklich unheimlich, wie schnell die Viertel umschlagen….sowohl zum Guten, als auch zum Schlechten.

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Nachdem wir einen Parkplatz in einer Seitenstraße gefunden hatten, begann unser kleiner Spaziergang, den wir in ähnlicher Form schon in unserer Berg-Stadt-Meer-Route empfohlen haben.  Wir schauten uns die Original-Berliner-Mauer an, die hier seit 2009 in der kalifornischen Sonne brutzelt, aber leider gerade ein eher unattraktives Baustellen-Dasein frönte.

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Vorbei an der «Urban Lights»-Skulptur von Chris Burden (bekannt aus Filmen wie „Freundschaft Plus“ und „Valentinstag“), liefen wir über das Außengelände des Los Angeles County Museum of Art, hinter dem sich ein weiterer Stadtpark versteckt, in welchem sich ein ganz besonderes Highlight versteckt: die La Brea Tar Pits. Wir zitieren dazu mal unseren Top 3-LA-Routen-Artikel:

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„Hier brodelt natürlicher Asphalt an die Oberfläche, der aus einem großen, unterirdischen Vorkommen im Los Angeles Becken stammt. Hier wird man im ganzen Park Zeuge von den geologischen Aktivitäten unter der Stadt der Engel, aber berühmt sind die Teergruben aus einem anderen Grund: sie sind eine der reichhaltigsten Fossillagerstätte des Pleistozän, einem Zeitabschnitt der Erdgeschichte, der vor 2,588 Millionen Jahren begann. Auf Deutsch: vom Kaisermammut bis zur Kalifornischen Taschenmaus – über 4 Millionen gut erhaltene Fossilien wurden hier aus den Teergruben geborgen, die von rund 600 verschiedenen Arten stammen.

Wer sich genauer für die immer noch im Gang befindlichen Ausgrabungen interessiert, kann diese nicht nur in den Sommermonaten in der Grube 91 über eine Aussichtsplattform verfolgen, sondern sich auch im direkt angrenzenden George C. Page Museum informieren. Wer die La Brea Tar Pits nur als kurzen Stopp einer Tagestour nutzt, erlebt aber auch schon bei einem kurzen Spaziergang durch den Park einen außergewöhnlichen Ort inmitten dieser gigantischen Großstadt, den sonst kaum ein Tourist zu Gesicht bekommt.“

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Auch Teil der Miracle Mile: Das zukünftige Oscar-Museum, welches hier gerade im Bau war. Deutlich zu sehen: das kugelförmige Riesentheater, dass einen Kinosaal mit 1000 Sitzplätzen beherbergt. Hier können nach Eröffnung im Dezember 2020 Kinopremieren gefeiert werden. Wir sind jetzt schon auf den fertigen Bau gespannt!

Weil Mandy ein höchst sonderbares Gefährt in dem Parkhaus des futuristischen Petersen Automotive Museums gesichtet hatte, warfen wir auch noch einen Blick in die gratis zugängliche Lobby des extrem auffälligen Gebäudes.

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Das seltsame Fahrzeug stellte sich als Original-Vehikel aus dem Ridley Scott-Kracher „Prometheus“ heraus und es war in guter Gesellschaft. Neben Fahrzeugen aus „The Hunger Games“ waren Karossen aus „Jurassic Park“, „Iron Man“, „Blade Runner“ und „Transformers“ zu sehen – das alles wohlgemerkt völlig kostenlos in der Lobby des Museums. Ein absolut sehenswerter Abstecher!

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Zum Sonnenuntergang entführten wir Mandy schließlich in den Palisades Park in Santa Monica, der trotz seiner Nähe zum weltberühmten Santa Monica Pier so gut wie gar nicht überlaufen ist und in erster Linie von den Locals für Abendspaziergänge oder Jogging-Ausflüge benutzt wird. Dafür gibt es dank der leicht erhöhten Lage auf der Steilküste eine grandiose Aussicht auf den Pazifik und die sich gen Westen ziehenden Santa Monica Mountains. Gerade zum Sonnenuntergang ist diese eher unbekannte Location eine Wucht.

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Aus uns bis heute unbekannten Gründen gab es zum krönenden Abschluss dann sogar noch ein Strandfeuerwerk, dass wir geradezu perfekt von den Klippen beobachten konnten. Besser hätte unsere chaotische, aber abwechslungsreiche Tour durch Los Angeles nicht enden können.

Wie Mandy unseren Los Angeles-Ausflug erlebt hat, hat sie freundlicherweise auch nochmal für euch zusammengefasst:

„Jedes Mal wenn ich an die Zeit mit euch in LA zurückdenke, kann ich mich einfach nur freuen und lächeln. Selten habe ich ein paar so perfekte Tage komprimiert auf einem Haufen erlebt mit euch lieben Menschen um mich herum 🙂 All die Sachen, die wir gesehen haben, das Wetter, die Sonnenuntergänge, die Feuerwerke, das Essen, alle neuen Entdeckungen! Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht und ich danke euch von ganzem Herzen, dass ihr mir so viel von LA gezeigt habt! Vor allem nicht nur die typischen Touri-Dinge, sondern all die Sachen, mit denen ich gar nicht gerechnet habe wie zum Beispiel die Tar Pits oder das Automuseum. Wir haben einfach so viel erlebt und Spaß gehabt und ich kann jedem, der den Artikel hier liest, einfach nur empfehlen, in Los Angeles mehr als nur das typische “Hollywood-Walk-of-Fame-Programm” mal abzuchecken – es lohnt sich sehr! Und danke Tamara und Dustin, dass ihr so ein wundervoller Teil meiner Weltreise wart <3“

 

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Dem können wir uns nur anschließen! Der Tag mit Mandy in Los Angeles hat uns riesengroßen Spaß gemacht. Wir waren ja mittlerweile schon einige Male in der Stadt der Engel unterwegs und es ist immer ein ganz besonderes Highlight, wenn wir unsere erlangten Ortskenntnisse und neu entdeckte Lieblingsecken mit Freunden und Bekannten teilen können. Gerade bei einer in unseren Augen eher missverstandenen Stadt wie Los Angeles, freut es uns, mit einer solchen Tour ein bisschen dazu beitragen zu können, dass Besucher nicht nur den hoffnungslos überlaufenen Hollywood Boulevard zu Gesicht bekommen und dann angewidert die Flucht ergreifen. L.A. ist so viel mehr als das und wir haben auch noch nicht mal ansatzweise alles entdeckt und lernen bei jedem weiteren Aufenthalt noch viele interessante Ecken kennen.

Last but not least war es aber auch ein Mega-Highlight unsere Freundschaft mit der Reise-verrückten Mandy auf der anderen Seite des Globus weiter zu pflegen und ein paar echt coole Momente mit ihr zu erleben! Es ist einfach unglaublich cool, was heutzutage durch das Internet alles möglich wird. Ohne Instagram hätten wir Mandy nie in unserer „Homebase“ Trier getroffen und sie auch nie durch unsere andere „Homebase“ Los Angeles führen können! 😉

Wie immer interessiert uns am Ende aber natürlich eure Meinung! Wart ihr schon mal in Los Angeles? Was habt ihr gesehen? Wie würde eure perfekte Stadtführung aussehen? Habt ihr Geheimtipps?

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