Was steckt hinter unserem Video-Jahresrückblick 2017?

Diese Woche haben wir unseren ganz eigenen Video-Jahresrückblick 2017 hochgeladen. In diesem Beitrag möchten wir ein bisschen darauf eingehen, was hinter dem 2:29 Minuten langen Clip steckt…

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Diese Woche haben wir unseren ganz eigenen Video-Jahresrückblick 2017 hochgeladen. In diesem Beitrag möchten wir ein bisschen darauf eingehen, was  hinter dem 2:29 Minuten langen Clip steckt, den ihr euch hier auch nochmal ansehen könnt…

Zunächst mal das Offensichtliche: 2017 waren wir 9x unterwegs. Im Januar sind wir dem deutschen Schnee-Chaos in Richtung Malaga, Spanien entflohen und am Ende desselben Monats ging es nach endlosen Aufschüben endlich ins Disneyland Paris. Anfang März zog es uns mit der Familie an die Nordseeküste ins malerische Vrouwenpolder, bevor wir wenig später nach Zypern aufbrachen und uns Hals über Kopf in die Insel am Rande Europas verliebt haben. Im April war Brüssel dran und auch von der europäischen Hauptstadt wurden wir extrem positiv überrascht. Barcelona traf uns einen Monat später dann ohne große Umwege mitten ins Herz. Sonne, Berge, Meer, Tapas und die verrückteste Architektur (Gaudi!), die man sich vorstellen kann.

Für den großen Urlaub hieß es nun nochmal sparen…und Ende August ging es dann endlich los. Von Düsseldorf über Paris für eine gute Woche nach Cancun, Mexiko, bevor es nach Los Angeles weiterging, wo wir einmal mehr den Südwesten der USA unsicher machten. Nach 2 1/2 Wochen on the road kamen wir wieder im mittlerweile kalten Deutschland an. Während sich unsere Konten langsam erholten, planten wir natürlich schnell wieder, so dass es Anfang Dezember sehr kurzfristig nach Venedig ging und kurz vor Jahresende noch spontaner an die Costa Brava bzw. Barcelona.

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34.910 Flugkilometer liegen hinter uns (was man sehr schön via flugstatistik.de verfolgen kann), wir haben 37x in Hotels übernachtet und dabei so viel wie noch nie entdeckt…und natürlich auch so viel wie noch nie gefilmt.

Tech-Talk!

Aus technischer Sicht gab es für uns einige bedeutende Veränderungen, deren Einfluss man schön im Video mitverfolgen kann. Am offensichtlichsten dürfte unser fliegender Neuzugang sein:

Seit Juni schlagen wir uns mit der Mini-Drohne DJI Spark bzw. den einschneidenden Regeln zum Gebrauch solcher Fluggeräte herum. So umwerfend das Videomaterial aussieht, was die Kleine von ihren Flügen liefert, so anstrengend ist die Rechtslage, die Drohnenbesitzer beinahe kriminalisiert und mit Strafen droht, die unverhältnismäßiger nicht sein könnten. Dennoch: wenn die DJI Spark erstmal losgeflogen ist, sind wir jedes mal auf’s Neue begeistert von den genialen Bildern, die sie uns mitbringt. Einiges davon könnt ihr im Video bestaunen!

Seit August (Tamy), bzw. November (Dustin) haben wir aber auch unser Foto- bzw. Video-Equipment geupdatet, was sich im Video so richtig in den letzten 25 Sekunden zeigt. Gefilmt wird nun mit einer Panasonic Lumix G81 in knackscharfem 4K. Der Qualitäts-Unterschied zum Consumer-Camcorder ist erwartungsgemäß beachtlich und wird in Zukunft für ein ganz neues Video-Erlebnis sorgen!
Tamara fotografiert seit dem Sommer mit krass gesteigerter Qualität mit einer Nikon D5600 und steuert mit der vollen DSLR-Power auch den ein oder anderen Filmclip bei.

Außerdem kommt im Video noch vor allem unsere SJCam M10+ zum Einsatz, die nichts anderes ist als ein günstiger, aber qualitativ sehr vernünftiger GoPro-Klon. Das Modell ist leider bereits von der Bildfläche verschwunden, der Hersteller produziert aber weiterhin ähnlich Produkte!

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Das kleine Teil kommt bei uns vor allem im Flugzeug zum Einsatz, wo wir es mittels eines Saugnapf-Stativs am Flugzeugfenster fixieren und dann stabile Aufnahmen von den jeweiligen Flugmanövern bekommen, die wir in der Nachbearbeitung nach Lust und Laune beschleunigen oder verlangsamen können, ohne das etwas verwackelt.

Ansonsten gibt’s natürlich noch die klassische Anwendung im Unterwasser-Case beim Strandbesuch, oder festgeklippt am Rucksack bei Wanderungen etc.

In unserem Jahresrückblick finden nicht nur Aufnahmen besagter Kameras Platz, sondern auch Sequenzen, die wir ganz simpel mit unseren Handys oder einer kleinen Point-&-Shoot-Cam gefilmt haben. Qualitätsunterschiede nehmen wir da in Kauf – bis wir unsere großen Kameras aus den Rucksäcken gekramt haben, ist das Motiv oft schon wieder verschwunden. Lieber eine etwas verrauschte Aufnahme, als gar keine Aufnahme! Das Leben ist schließlich auch nicht immer im Hollywood-Blockbuster-Look….gerade beim Reisen ist Mitten-drin-statt-nur-dabei oft authentischer als ausschließlich epische Luftaufnahmen. Die Mischung macht’s!

Premiere Clip

In unserem Jahresrückblick haben wir aus diesen unterschiedlichen Quellen 123 Aufnahmen auf 2:29 Minuten untergebracht. Das bedeutet durchschnittlich alle 1,21 Sekunden ein Schnitt. Das feingliedrige Chaos im Schnittprogramm (Adobe Premiere Pro CC) könnt ihr schön im obigen Screenshot sehen. Den Soundtrack liefert ein „Cinematic Dubstep“-Track von Audiojungle, für dessen Verwendung wir bezahlt haben. Mit dem unbedachten Einsatz von geschützten Songs sollte man im Internet mehr als vorsichtig sein. Es gibt aber auch Gratis-Angebote, so z.B. in der Youtube Audio Library.

Wenn der Schnitt steht, folgt noch das Colorgrading, was bei derart vielen unterschiedlichen Videoquellen ein absolutes Muss ist. Hierbei passen wir im Schnittprogramm die Farben, den Kontrast, die Belichtung und die Sättigung der jeweiligen Aufnahmen an den Rest an, damit alles zumindest einigermaßen wie aus einem Guss wirkt.

Dann folgt das Exportieren, die mehrmalige Fehlerkorrektur und schließlich der Upload mit der Hoffnung, dass der Clip in den Weiten des Internets Zuschauer begeistern kann. Das Feedback zu unserem Jahresrückblick motiviert uns in Zukunft definitiv desöfteren auf das Medium Video zu setzen!


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